Normalität & Normopathie

Die Norm - was ist das?

Ein Leben in und mit der Natur. In und mit ihren Zyklen.
Jahrtausendelang war das normal.

Doch was ist “normal”?
“Die Norm” ist kein starres Konstrukt, sondern ein formbares Element, das die Menschheit zu jeder Zeit begleitet und stets den am meisten vertretenen Geistes -und Lebenszustand widerspiegelt.

Diese Norm wird einerseits durch äußere Umstände geprägt, jedoch ebenso über eine innere Haltung. Die Wechselwirkungen von “Innen” und “Außen” sind intensiv und führen oft zu fließenden Grenzen zwischen beidem.

Deshalb ist es so wichtig, unser äußeres Umfeld bewusst zu wählen. Welche Einflüsse, Menschen, Orte lassen wir in unsere Nähe? Die Antwort auf diese Frage sagt alles über den eigenen Selbstwert. Darüber, ob dir bewusst ist, dass du Schöpfer bist, frei bist, und deine Welt formen kannst und darfst. Wenn du nicht selbst dein Umfeld und damit deine Innenwelt formst, dann tut es jemand anders für dich.

Die Verantwortung fürs eigene Leben lässt sich nicht ausradieren, sie lässt sich nur abgeben..

Was war zuerst? Die Prägung von Außen oder die Neigung von Innen? Woher kommt die Entwicklung, die wir Menschen heute erleben? Ist sie ein natürlicher Prozess, der einem inneren Ruf folgt, oder sind hier Einflüsse am Werk, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen inneren Ruf zu beeinflussen? Zu lenken.

Wir stellen hier fragen. Wir schauen hinter die Fassade. Hinterfragen.

Was wir heute erleben, ist eine Normopathie, das Akzeptieren eines krankhaften Zustandes als Normalität.

Dies gilt es zu erkennen.

Erkenne die Welt
Werde dir deiner selbst bewusst
Triff eine Entscheidung
& handle.

Was früher normal war, ist heute zur Alternative geworden.

Der Komfort, der Konsum, hat ein natürliches Leben abgelöst. Sicher war früher nicht alles besser, sicher ist es nicht das Ziel, blind einem vergangenen Zustand entgegen zu eifern.

Es geht hier um das Bewusstsein. Um ein Leitbild, welches sich durch Bildung und Bewusstwerdung in unseren Köpfen und Herzen formen kann und von dort aus die Welt verändern wird.

Aktives Handeln ist hierzu notwendig. Ein aktives “Ja” zum Hinschauen. Zur eigenen Wahrheit.

Das Leben will erwählt werden, erschaffen werden, es will mit einem lauten “Ja!” in dein Herz fließen.

Entscheide dich bewusst für die Welt, in der du Leben möchtest. Hast du das jemals getan? Hast du dich jemals bewusst entschieden, in deinem bisherigen Lebensalltag zu sein? Oder wurdest du bisher von äußeren Umständen immer weiter angetrieben? Es wird Zeit für dein eigenes Ja.

Wenn du dich einmal im Spiegel von Mutter Erde erkannt hast, wenn du einmal die Welt erkannt hast, gibt es kein Vergessen mehr.

Es gibt dann nur noch zwei Wege:

Fluss, Handeln, Veränderung

oder

Stagnation, Ignoranz, Festhalten

Mut und Angst treffen sich. Und du entscheidest, wer die Führung übernimmt.

Der ursprünglichste Zustand des Menschseins.

Der ursprünglichste Zustand des Menschseins ist das Vertrauen. Das Urvertrauen. Diesen Zustand gilt es wieder zu beleben. Denn was so sehr bekämpft wurde, hat das Potenzial, die Welt zu einem heilen Ort zu machen.

Die heutige Lebenswelt ist geprägt von einem Kampf. Ein Kampf, der im Bewusstsein stattfindet. Der Mensch, der sich selbst für schwach hält, muss nicht mehr klein gehalten werden. Er hält sich selber klein. Und seine Kinder gleich mit. Von Außen braucht es dann nur noch gelegentliche Erinnerungen an die eigene Machtlosigkeit.

Gepaart mit vergifteter Nahrung, Wasser und Information ist das logische Ergebnis die Gesellschaft, die heute das Narrativ bestimmt. Und mit ihnen kommt die Geisteshaltung abgegebener Verantwortung, stiller Akzeptanz und Furcht vor dem eigenen Potenzial.

Doch wie kann es statt dessen sein?

Was erwartet uns, wenn wir beginnen, frei zu leben, zu denken, zu handeln?

Wir erschaffen einen Raum der Heilung. In uns selbst und um uns herum, wir unterbrechen das gewohnte Bild und geben anderen somit die Einladung, es uns gleich zu tun.

Die heile Welt beginnt im eigenen Leben.

Und aus der eigenen Heilung entsteht die Heilung der Erde: Die Kinder.

Ein Kind, das im Urvertrauen empfangen, ausgetragen und begleitet wird, kann die Welt mit einer Berührung heilen. Die eigene kleine Welt. Unsere Generation hat die Aufgabe, sich diesen Urzustand wieder zum Leitbild zu nehmen und sich für den Mut, also den Fluss, das Herz, die Veränderung, zu entscheiden!

Nimmst du diese Verantwortung an?

Wenn ja, bist du hier genau richtig und von Herzen willkommen, denn wir wollen das gleiche tun.

Wir gehen gemeinsam.

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Unser Warum